Jedes Inneneinrichtungsprojekt beginnt mit der Bestimmung des Ziels. Das ist Ihre Leitlinie bei der Gestaltung Ihrer Traumterrasse. Es gibt viele Möglichkeiten. Nutzen Sie die Veranda als Erweiterung Ihres Wohnzimmers, Esszimmers, Loungebereichs oder Ihrer Bar. „Kombinieren Sie Atmosphäre mit Funktionalität“, rät Colien van Duijnhoven, Einrichtungsberaterin bei Studio Coco. „So holen Sie das Beste aus Ihrem Wohnraum heraus.“
Fertigen Sie im Voraus eine Skizze an, wofür Sie Ihre Terrasse nutzen möchten. Soll es eine Erweiterung des Wohnzimmers sein? Ein Essbereich? Ein herrlicher Loungebereich? Oder vielleicht eine Bar? Auf diese Weise haben Sie bereits den Ausgangspunkt für Ihr Einrichtungsprojekt.
Jeder möchte natürlich alles aus jedem Wohnraum herausholen. Deshalb ist es wichtig, sich über die Einrichtung Gedanken zu machen. Egal für welchen Einrichtungsstil Sie sich entscheiden, achten Sie immer darauf, dass die Funktionalität mit dem Erscheinungsbild einhergeht. Gestalten Sie Ihr Interieur persönlich. So stellen Sie sicher, dass das Gesamtbild stimmt.
Sichtlinien von innen
Der nächste Schritt ist, über die Einrichtung nachzudenken. Überlegen Sie, wo das Loungesofa, der Esstisch oder andere Möbel platziert werden sollen. Berücksichtigen Sie dabei die Sichtlinien von innen. Natürlich sollte der Blick auf den Garten nicht durch die Einrichtung der Terrasse behindert werden.
Lichteinfall
Berücksichtigen Sie den Lichteinfall im Garten. Sitzen Sie lieber im Schatten oder in der Sonne? Mit automatischem Sonnenschutz können Sie den Lichteinfall unter der Überdachung ganz einfach steuern.
Es ist ratsam, die Beleuchtungspunkte im Voraus zu bestimmen. Denken Sie an Bodenstrahler, Wandleuchten, Hängeleuchten oder Stehlampen. Schließen Sie genügend Anschlusspunkte an und vermeiden Sie, dass später alle möglichen losen Kabel über die Terrasse laufen.
„Pinterest wird Ihr bester Freund“
Um sich inspirieren zu lassen, können Sie in vielen Einrichtungszeitschriften stöbern und Fernsehsendungen zum Thema Innenarchitektur ansehen. Auch Pinterest ist eine gute Quelle während des Inspirationsprozesses. „Pinterest wird Ihr bester Freund“, erklärt Colien van Duijnhoven. „Verwenden Sie hier möglichst viele verschiedene Suchbegriffe, um sich ein umfassendes Bild von allen Möglichkeiten zu machen. So entdecken Sie auch Ihre Vorlieben.“
Die Schönheit der Natur
In den letzten Jahren hat jeder viel Zeit zu Hause verbracht. Dies hat auch die Einrichtungstrends beeinflusst. Man hat mehr Respekt vor der Schönheit der Natur. Blumen und Pflanzen vermitteln ein warmes und friedliches Gefühl und sind daher in jedem Interieur besonders schön zu verwenden. Auch organische Formen werden intensiv genutzt. Auf diese Weise harmoniert die Einrichtung perfekt mit der Natur im Garten. Auch der Genuss zu Hause ist immer wichtiger geworden. Mit einer Überdachung mit Glasschiebewänden können Sie Ihren Garten das ganze Jahr über bequem genießen.
Machen Sie die Einrichtung persönlich
Erstellen Sie ein Moodboard, bevor Sie Möbel und Accessoires kaufen. Sammeln Sie Fotos mit Ihren Lieblingsfarben, -stilen und -materialien. Diese Fotos bilden die Grundlage für die Einrichtung. Impulskäufe sind oft keine gute Idee, wenn es um die Einrichtung geht. Überlegen Sie immer, wofür Sie den Artikel verwenden möchten und ob er zum Rest der Einrichtung passt. Verhindern Sie, dass Ihre Einrichtung zu einem Sammelsurium von willkürlichen Gegenständen verkommt.
Jeder Geschmack ist anders. „Machen Sie Ihre Einrichtung persönlich. Niemand will in einem Showroom wohnen“, betont Colien. „Der Kauf neuer Produkte ist nicht immer notwendig. Schließlich kann der alte Schrank Ihrer Großmutter sehr schön aussehen und Ihrer Einrichtung eine persönliche Note verleihen.“
Stimmen Sie Ihre Einrichtung auf die Jahreszeiten ab.
Mit dem Interieur kann man sein Zuhause leicht an die verschiedenen Jahreszeiten anpassen. Sie können dies tun, indem Sie mit den Farben der Accessoires spielen. Verwenden Sie im Winter warme Farben und im Sommer fröhliche, helle Farben.
Mehr Inspiration? Werfen Sie hier einen Blick auf unser Pinterest-Board.